VIA e.V. – Offener Brief an die Bundeskanzlerin vom 18.03.2020
Als Reaktion auf die Rede an die Nation der Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die VIA e.V. einen offenen Brief verfasst, den Sie hier nachlesen können: PM_Via 2020 03 18 Offener Brief
da die Grippeimpfstoffverteilung auch in diesem Jahr, wie bereits in den Jahren zuvor, gründlich in die Hose ging,
ist mein Anliegen: „Sich für eine Änderung der Impfstoff Bestellungen und Verteilung einzusetzen.“
Früher wurden die Überbestände nach der Saison an die Firmen Retouniert und man beklam eine Gutschrift.
Jede Firma wollte trotz allem Jahr für Jahr liefern.
Heute will kein Arzt auch nur das geringste Risiko eingehen und bestellt nur ca. 50% des Vorjahresbedarfs.
(Den Rest soll die Appotheke vorhalten)
In diesem Jahr bleiben die Apotheke (die sich ausreichend Bevorratet haben oder Nachlieferungen erst Mitte Dez. bekommen) auf großen Mengen an Impfstoff sitzen.
Da vorallem in Bayern durch eine spät ausgelieferte Reserve der Regierung und einer medialen verhamlosung der Grippegefahr (welche schlagartig zu einener Impfmüdigkeit führte) ein plötzlicher Überbestand an Impfstoff zu stande kam.
Dieser Zustand ist von der Apothekerschaft nicht weiter hinzunehmen und auch das finanzielle Risiko darf nicht weiterhin nur beim Apotheker liegen.
Ich bitte VIA sich hier für uns einzusetzen.
Macht weiter so, denn von unseren Verbänden erwarte ich nichts mehr.
Hallo VIA,
da die Grippeimpfstoffverteilung auch in diesem Jahr, wie bereits in den Jahren zuvor, gründlich in die Hose ging,
ist mein Anliegen: „Sich für eine Änderung der Impfstoff Bestellungen und Verteilung einzusetzen.“
Früher wurden die Überbestände nach der Saison an die Firmen Retouniert und man beklam eine Gutschrift.
Jede Firma wollte trotz allem Jahr für Jahr liefern.
Heute will kein Arzt auch nur das geringste Risiko eingehen und bestellt nur ca. 50% des Vorjahresbedarfs.
(Den Rest soll die Appotheke vorhalten)
In diesem Jahr bleiben die Apotheke (die sich ausreichend Bevorratet haben oder Nachlieferungen erst Mitte Dez. bekommen) auf großen Mengen an Impfstoff sitzen.
Da vorallem in Bayern durch eine spät ausgelieferte Reserve der Regierung und einer medialen verhamlosung der Grippegefahr (welche schlagartig zu einener Impfmüdigkeit führte) ein plötzlicher Überbestand an Impfstoff zu stande kam.
Dieser Zustand ist von der Apothekerschaft nicht weiter hinzunehmen und auch das finanzielle Risiko darf nicht weiterhin nur beim Apotheker liegen.
Ich bitte VIA sich hier für uns einzusetzen.
Macht weiter so, denn von unseren Verbänden erwarte ich nichts mehr.
MfG
Florian Singer
Kurfürsten-Apotheke München